Mögliche Anliegen nicht auf Frontseite

Depressionen

Depressionen werden unterschieden in leichte, mittelgradige und schwere Episoden. Neben der gedrückten Stimmung, einer sog. Freudlosigkeit und einer Verminderung des Antriebs können sehr viele andere Symptome  auf diese Erkrankung hindeuten. Außerdem treten nicht selten parallel Ängste, Suchterkrankungen oder Schmerzen auf.

In einer seelischen Krise ist das Denken und Fühlen sehr eingeschränkt. Daher ist es wichtig, dass Betroffene, Familienangehörige, Freunde, Bekannte oder Therapeuten haben, die sie ansprechen können.

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Ängste, Phobien, Panik

Angst

Wenn Ihre Angst sie hindert, frei und glücklich zu leben, und Sie womöglich davon abhält, bestimmt Dinge zu tun (z. B. Reisen), die Sie gerne tun möchten, dann sollten Sie sich nicht scheuen, Hilfe in Anspruch nehmen.

Die Angst dient eigentlich der Erhaltung unseres Lebens, und entsteht, wenn wir glauben, dass eine Gefahr oder Bedrohung als nicht zu bewältigen erscheint. Später können Reize, diese Angst wieder auslösen, denn wir können die Angst erlernen. Das Gehirn ist in der Lage, eine Angstreaktion rasend schnell auszulösen, aber auch genauso schnell wieder aufzulösen.

Ängste können sehr erfolgreich behandelt werden !!!

Die häufigsten Erscheinungsformen der Angst:

Spezifische Phobie

Panische Angst vor objektiv ungefährlichen Situationen, Ereignissen, Gegenständen, Tieren usw.. Häufig vorkommende Phobien sind zum Beispiel Angst vor Spinnen, Schlangen, Hunde, Gewitter, Fliegen, Aufzüge, Höhe und viel andere mehr.

Panikattacken

Eine Panikattacke ist eine episodische auftretende, meist überwältigend empfundene Angstreaktion, die sich auf keine äußere Gefahr zurückführen lässt. Sie kommt wie „aus heiterem Himmel“ und ist begleitet von körperlichen Symptomen, wie Zittern, Schweißausbrüche, Herzrasen, Schwindel, Schwächegefühl, und Atemnot.

Generalisierte Angststörung

Die Betroffenen leiden unter einer anhaltenden Ängstlichkeit, sie grübeln über alltägliche Angelegenheiten und machen sich ständig Sorgen über Ihre Gesundheit und die, ihrer Angehörigen. Ihr Denken und Fühlen ist geprägt von Negativität. Es kann auch eine Angst bestehen, verrückt zu werden oder zu sterben. Es treten körperliche Symptome auf, wie Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten und Neigung zum Erschrecken und Zittern. Die generalisierte Angststörung führt zur starken Minderung der Lebensqualität.

Soziale Phobie

Die Betroffenen vermeiden die Öffentlichkeit und die Gesellschaft. Sie fühlen sich beobachtet und kritisch bewertet. Sie haben Angst zu versagen oder abgelehnt zu werden. Auch die Angst, eine Rede zu halten fällt unter diese Kategorie. Diese Angst kann zu sozialer Isolation und zur Vereinsamung führen, wenn sie nicht behandelt wird.

Agoraphobie

Die Betroffenen haben vor allem Angst, sich an Orten zu befinden, wo sie nicht schnell genug fliehen können, bzw. wo nicht schnell genug Hilfe da ist, wenn sie in Gefahr geraten. Oft vermeiden sie überfüllte Plätze und Reisen mit Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug. Manchmal reicht die Begleitung eines vertrauten Menschen, um die Angst zu überwinden. In schweren Fällen sind die Betroffenen nicht mehr in der Lage, alleine aus dem Haus zu gehen.

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Zwang

Zwangshandlungen

Die Zwangshandlungen oder -rituale  werden von den Betroffenen ständig wiederholt. Es können Verhaltensweisen sein, die in bestimmten Situationen sinnvoll sind, aber unzählige Male durchgeführt werden, obwohl sie dies selbst als unnötig und quälend empfinden. Die Betroffenen erleben sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, bei dem ihnen Schaden zugefügt wird oder sie selbst Schaden anrichten könnten.

Typisch ist z.B.:
kontrollieren, waschen, putzen, zählen, ordnen, sammeln, aufbewahren

Zwangsgedanken

Vorstellungen, Ideen, Impulse (meist aggressiven Inhalts) oder
Befürchtungen  z. B. in Bezug auf Verschmutzung, Verunreinigung
oder Ansteckung, die sich immer wieder aufdrängen und
wiederholen. Die Gedanken können auch einfach sinnlos erlebt werden.

Typisch sind z.B.:
Aggressive Vorstellungen oder Impulse
Angst vor Schmutz und Keimen
Symmetrie, Ordnung
Sexuelle Impulse oder Gedanken
Zweifel an korrekt ausgeführten Handlungen

Zwangsstörung

Bei der Zwangsstörung treten Zwangsgedanken und
Zwangshandlungen gemeinsam auf.

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Chronische Schmerzen

Der Schmerz ist aufgrund seiner Funktion ein Schadensmelder oder -warner. Er wird negativ empfunden, damit wir ihn auch beachten. Das Schmerzempfinden ist sehr subjektiv. Wie intensiv wir einen Schmerz empfinden, ob er uns in Angst und Panik versetzt, hängt sowohl von biologischen, psychologischen als auch von  sozialen Faktoren ab.

Das Schmerzerleben ist ein äußerst komplizierter Vorgang, bei dem verschiedene Hirnareale beteiligt sind.

Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn die Schmerzen länger als 6 Monate anhalten. Der Schmerz hat dann seine natürliche Funktion verloren, er ist zu einer eigenen Krankheit geworden. Chronische Schmerzen bedeuten für die Betroffenen oft sehr viel Leid, sie können einhergehen mit depressiven Verstimmungen, Ängsten, Schlafstörungen und nicht selten, Arbeitsunfähigkeit.

Behandlung der Schmerzen mit Hypnose

Es gibt mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die positive Wirkung von Hypnose sowohl auf den akuten, als auch den chronischen Schmerz belegen. Die Schmerzkontrolle ist eine der wichtigsten Anwendungsgebiete der Hypnose.

In der Hypnose ist es möglich, die Schmerzintensität von chronischem Schmerz deutlich zu senken bzw. den Schmerz ganz auszuschalten. Besonders wertvoll ist die Erfahrung, dass der Schmerz beeinflusst werden kann und die Betroffenen nicht ausgeliefert sind. Hypnotische Suggestionen können entzündliche Prozesse und die Wundheilung positiv beeinflussen. Die tiefe Entspannung, die sich durch die Hypnose erzielen lässt, wirkt sich positiv auf das allgemeine Empfinden aus, als auch auf den Erschöpfungszustand, der durch die Schmerzen hervorgerufen wird. Hypnose kann die Schmerzempfindlichkeit, z.B. für eine Operation, auch ganz auszuschalten. Analytische Hypnose kann emotionale Probleme aufdecken, die für einen Schmerz verantwortlich bzw. mitverantwortlich sind. Das Erlernen der Selbsthypnose, die zuhause jederzeit ausgeführt werden kann, ist sehr hilfreich bei der Schmerzkontrolle.

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