Mögliche Anliegen nicht auf Frontseite

Zwang

Zwangshandlungen

Die Zwangshandlungen oder -rituale  werden von den Betroffenen ständig wiederholt. Es können Verhaltensweisen sein, die in bestimmten Situationen sinnvoll sind, aber unzählige Male durchgeführt werden, obwohl sie dies selbst als unnötig und quälend empfinden. Die Betroffenen erleben sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, bei dem ihnen Schaden zugefügt wird oder sie selbst Schaden anrichten könnten.

Typisch ist z.B.:
kontrollieren, waschen, putzen, zählen, ordnen, sammeln, aufbewahren

Zwangsgedanken

Vorstellungen, Ideen, Impulse (meist aggressiven Inhalts) oder
Befürchtungen  z. B. in Bezug auf Verschmutzung, Verunreinigung
oder Ansteckung, die sich immer wieder aufdrängen und
wiederholen. Die Gedanken können auch einfach sinnlos erlebt werden.

Typisch sind z.B.:
Aggressive Vorstellungen oder Impulse
Angst vor Schmutz und Keimen
Symmetrie, Ordnung
Sexuelle Impulse oder Gedanken
Zweifel an korrekt ausgeführten Handlungen

Zwangsstörung

Bei der Zwangsstörung treten Zwangsgedanken und
Zwangshandlungen gemeinsam auf.

Mögliche Anliegen nicht auf Frontseite

Chronische Schmerzen

Der Schmerz ist aufgrund seiner Funktion ein Schadensmelder oder -warner. Er wird negativ empfunden, damit wir ihn auch beachten. Das Schmerzempfinden ist sehr subjektiv. Wie intensiv wir einen Schmerz empfinden, ob er uns in Angst und Panik versetzt, hängt sowohl von biologischen, psychologischen als auch von  sozialen Faktoren ab.

Das Schmerzerleben ist ein äußerst komplizierter Vorgang, bei dem verschiedene Hirnareale beteiligt sind.

Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn die Schmerzen länger als 6 Monate anhalten. Der Schmerz hat dann seine natürliche Funktion verloren, er ist zu einer eigenen Krankheit geworden. Chronische Schmerzen bedeuten für die Betroffenen oft sehr viel Leid, sie können einhergehen mit depressiven Verstimmungen, Ängsten, Schlafstörungen und nicht selten, Arbeitsunfähigkeit.

Behandlung der Schmerzen mit Hypnose

Es gibt mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die positive Wirkung von Hypnose sowohl auf den akuten, als auch den chronischen Schmerz belegen. Die Schmerzkontrolle ist eine der wichtigsten Anwendungsgebiete der Hypnose.

In der Hypnose ist es möglich, die Schmerzintensität von chronischem Schmerz deutlich zu senken bzw. den Schmerz ganz auszuschalten. Besonders wertvoll ist die Erfahrung, dass der Schmerz beeinflusst werden kann und die Betroffenen nicht ausgeliefert sind. Hypnotische Suggestionen können entzündliche Prozesse und die Wundheilung positiv beeinflussen. Die tiefe Entspannung, die sich durch die Hypnose erzielen lässt, wirkt sich positiv auf das allgemeine Empfinden aus, als auch auf den Erschöpfungszustand, der durch die Schmerzen hervorgerufen wird. Hypnose kann die Schmerzempfindlichkeit, z.B. für eine Operation, auch ganz auszuschalten. Analytische Hypnose kann emotionale Probleme aufdecken, die für einen Schmerz verantwortlich bzw. mitverantwortlich sind. Das Erlernen der Selbsthypnose, die zuhause jederzeit ausgeführt werden kann, ist sehr hilfreich bei der Schmerzkontrolle.

Mögliche Anliegen

Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist die allgemeine Bezeichnung für alle Formen der psychologischen Behandlung von psychischen und psychosomatischen Störungen und Erkrankungen.

Dazu zählen u. a. Depressionen, Ängste, Zwangsstörungen und Folgen von traumatischen Erlebnissen, z. B. die Posttraumatische Belastungsstörung.
Psychotherapeutische Maßnahmen können auch medizinische Behandlungen ergänzen, z. B. bei Herz- oder Tumorerkrankungen.

Methoden

EMDR

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist ein Psychotherapieverfahren, dass von Francine Shapiro in den 80er entwickelt wurde.

Dabei findet eine Nachverarbeitung von Erlebtem statt, die durch eine bilaterale Stimulation der beiden Gehirnhälften angeregt wird. Diese wechselseitige Stimulation ist eingebettet in ein Standardprotokoll, das aus acht Phasen besteht.

EMDR wird u.a. bei folgenden Erkrankungen angewendet:
  • PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)
  • Einmalige/Komplexe Traumatisierungen
  • Suchterkrankungen
  • Depressionen
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Chronische Schmerzzustände
Methoden

Hypnosetherapie

Hypnosetherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren, das sowohl in der Psychotherapie als auch in der Psychosomatik erfolgreich angewandt wird.

Durch den Zugang zum Unterbewusstsein haben wir die Möglichkeit, gezielte Veränderungen für uns zu erreichen, indem wir Einfluss nehmen auf Einstellungen, Gefühle und Verhalten.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären sie sich damit einverstanden.

Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung

Diese Webseite verwendet das Produkt Google Maps von Google Inc. Durch Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich mit der Erfassung, Bearbeitung sowie Nutzung der automatisiert erhobenen Daten durch Google Inc, deren Vertreter sowie Dritter einverstanden.

Die Nutzungsbedingungen von Google Maps finden sie unter „Nutzungsbedingungen von Google Maps“

Schließen